Lebenslauf
von Agnes Blum
Die Musik bzw. der Ton wird immer mehr ein wichtiges Element in den Raum-Installationen, Performances, Ritualen und den Kollektiven Kunstwerken.
Die künstlerischen Menschen, die Agnes Blum durch ihr Gedankengut und Werk geprägt haben, sind Marcel Duchamp, Kurt Schwitters, Joseph Beuys, Mereth Oppenheim, Ulrich Rückriem, Claes Oldenbourg, Fanz. E. Walther, Jürgen Brod- wolf, Hermann Nitsch, John Cage, Arvo Pärt, Louise Bourgeoise.
Der wichtigste Lehrmeister ist ihr jedoch der Alltag. Ihn WAHR zu NEHMEN, seine Rituale in ihrem psychosozialen Zusammenhang zu sehen und in die Kunst zu transformieren, empfindet Agnes Blum als ihre Lust und Aufgabe.
bis heute
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als Künstlerin aktiv
seit 2003
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Mitglied von „Kunst Thurgau“ / Schweiz
2002
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Herausgabe eines Kataloges über eine Rauminstallation "Zeitenwände" mit Christine Körner
und Hilde Schneider.
2000
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Herausgabe eines Kataloges über eine Rauminstallation mit Taschentüchern
seit 1999
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Vorstandsarbeit im B.B.K. Berufsverband Bildender Künstler
seit 1998
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Weiterbildung in Meditation und Buddhismus
seit1997
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Tätigkeit als Kunst- und Musiktherapeutin in Konstanz
1994 - 1997
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Weiterbildung in Yoga und Musiktherapie
1990
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Herausgabe einer Werkdokumentation der Jahre 1984 - 1990
1989
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Einladung des Goetheinstituts nach Bolivien, sechswöchiger Aufenthalt mit Ausstellungen
und Workshops in La Paz, Cochabamba und Santa Cruz.
1988 + 1991
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Stipendium des Kunstfonds Bonn für Performance in Civitella d'Agliano, Italien
1987 - 1990
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Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Weingarten im Fach Kunst
1984 - 1990
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intensive Beschäftigung mit Psychoanalyse und Bioenergetik
seit 1994
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(C. G. Jung, Wilhelm Reich, Alexander Lowen)
1984
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im B.B.K. Berufsverband Bildender Künstler
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Rauminstallation in einer stillgelegten Psychiatrie in Kreuzlingen/Schweiz und konsequenter
Beginn der freien künstlerischen Tätigkeit.
Seit dieser Zeit regelmäßige Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
1978 - 1984
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regelmäßige Ausstellungen z.B. erste Quiltbiennale Heidelberg, mehrere Veröffentlichungen
in Zeitschriften und Büchern. Ein eigener Originalkatalog kann angefordert werden.
1978
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Besuch einer Ausstellung von Amish Quilts; künstlerische Auseinandersetzung mit dieser
Tradition und Entwicklung eigener Formen und Inhalte
1978 - 2001
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Tätigkeit als Aktivierungstherapeutin mit alten Menschen in Kreuzlingen, Schweiz
1965 - 1980
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Ehe, aus der drei Kinder hervorgehen
1948 - 1965
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Schulzeit und Studium als Erzieherin im Ruhrgebiet, Praxis in Köln
26.6.1942
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geboren in Kevelaer/Niederrhein, Vater im Krieg vermißt,
Kindheit im katholischen Pfarrhaushalt