Zeichnungen
Papier + was
Gottlieben
Schweiz
2007
Zeichnungen mit Tee und Tusche.
Spuren im Papier
Zuerst ist da die Anziehung sich niederzulassen - auf dem weißen Papier.
Zuerst ist da die Angst vor dem weißen Papier.
Beide ringen mit einander.
Die Hände reißen die Ränder des Papiers.
Die Angst verliert sich.
Fünf Löcher durchbohren das Papier.
Blatt über Blatt reiht der Faden.
Der Turm ist die Form.
Der schwarze Tee ist die Farbe.
Das Papier darf nicht weiß bleiben.
Der Turm schwebt im Raum.
Ein Tropfen fällt durch das fünfte Loch.
Und geht wohin er will.
Viele Tropfen fallen durch die Mitte.
Schwarzer Tee lässt sich nieder auf weißem Papier.
Ich lasse mich nieder und staune.
Spuren im Papier
Zuerst ist da die Anziehung sich niederzulassen - auf dem weißen Papier.
Zuerst ist da die Angst vor dem weißen Papier.
Beide ringen mit einander.
Die Hände reißen die Ränder des Papiers.
Die Angst verliert sich.
Fünf Löcher durchbohren das Papier.
Blatt über Blatt reiht der Faden.
Der Turm ist die Form.
Der schwarze Tee ist die Farbe.
Das Papier darf nicht weiß bleiben.
Der Turm schwebt im Raum.
Ein Tropfen fällt durch das fünfte Loch.
Und geht wohin er will.
Viele Tropfen fallen durch die Mitte.
Schwarzer Tee lässt sich nieder auf weißem Papier.
Ich lasse mich nieder und staune.